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Die Fleisch- und Wurstwarenmanufaktur · Der Party- und Cateringservice · Tradition seit 1929

Herzlich Willkommen und vielen Dank für Ihren Besuch auf unseren Internetseiten. Mit den Monatsangeboten haben wir für Sie wieder eine besonders leckere Auswahl zusammengestellt.

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Feinkost Metzgerei Nolle - Küchentipps

Küchentipps für Sie

Wir empfehlen Ihnen, sehr verehrte Kunden das Braten mit dem Kernthermometer!

  • Roastbeef, Rinderfilet - englisch 55-57°C
  • Roastbeef, Rinderfilet - medium 58°C
  • Kalbsrücken, mager-rosa gebr. 58°C
  • Kalbsrücken marmoriert 65°C
  • Allgäuer Semmelbraten 74°C
  • Schweinehals 78°C
  • Lammkeule 70°C
  • Kassler Rückenbraten 58°C
  • gefüllter Kalbsbraten 70°C
  • Apfelweinbraten 78°C
  • gefüllter Schweinehüftbraten 65°C

Für die Grillsaison empfehlen wir Ihnen, sehr verehrte Kunden, unser Entrecote von dem jungen Rind. Das Entrecote ist ein an das Roastbeef direkt angrenzendes Fleischstück, welches leicht marmoriert besonders schmackhaft und zart ist. Neben der besonderen Eignung als Bratenstück ist es als Steak aufgeschnitten ein Leckerbissen für den Grill.

Machen Sie den Gabel-Test:
Um zu prüfen ob Fleisch gar ist, nehmen Sie bitte eine Gabel und drücken auf das Fleisch. Nicht hinein stechen, da sonst der Fleischsaft auslaufen wird. Fühlt sich das Fleisch weich an, ist es innen noch rot – „rare“. Gibt es beim Druck federnd nach, so ist es innen noch rosa „medium“. Fühlt es sich fest an, ist das Fleisch durchgegart- „well done“.

Steaks richtig braten
Das richtige Braten eines Steaks ist reine Erfahrungssache. Fettränder sollten am Fleisch bleiben und nach Bedarf nach dem Braten entfernt werden. Salz und Pfeffer gehören, mit Ausnahme marinierter Steaks, frühestens beim Anbraten in der Pfanne auf das Fleisch, besser ist es, erst nach dem Braten zu würzen. Das Fleischstück wird je nach gewünschtem Endzustand bei starker Hitze angebraten, damit sich die Poren sofort schließen, und danach bei milder Hitze auf den Punkt gegart. Beim Fertigbraten gilt: Je dicker das Steak, desto geringer die Hitze. Als Faustregel kann man das Fleischstück pro Zentimeter eine Minute braten. Auf dem Grill bei weiß glühender Holzkohle verlängert sich die Garzeit um etwa ein bis zwei Minuten.

Richtig marinieren macht zart und mürbe !

Marinieren, das heißt das Einlegen von Fleisch in eine Würzflüssigkeit. Diese kann zum Beispiel aus Rotwein, Schalotten, Pfefferschoten und Lorbeerblatt oder aus Essig, Zitronensaft, Senf, Knoblauch und Zwiebeln bestehen. Die Marinade macht das Fleisch zart. Wird das Fleisch von der Marinade ganz bedeckt, dann hält es sich darin bis zu 6 Tage. Man kann das Fleisch auch trocken beizen. Dafür wird es mit Öl bestrichen und mit einer Gewürzmischung bestreut, die zum Beispiel aus Rosmarin, Thymian, Piment, Pfeffer und Knoblauch besteht. Dabei wird es in Klarsichtfolie eingewickelt und so können die Gewürze 2-3 Tage im Kühlschrank einziehen.

Aufbewahrung von Fleisch und Geflügel.
Hackfleisch sollte immer sofort verbraucht werden, die Aufbewahrungsdauer anderer Fleisch- und Geflügelsorten hängt von der Größe der Stücke ab. Je größer die Stücke, umso länger können diese im Kühlschrank aufbewahrt werden. Fleischstücke gelten als groß, wenn sie ein Mindestgewicht von 1 kg aufweisen. Als Faustregel gelten max. 2-3 Tage bei < 4°C.

Mehr Vitamine.
Jede Wärmebehandlung von Lebensmitteln ist mit einer Einbuße an Nährstoffen verbunden. Beim Grillen sind die Nährstoff-Verluste jedoch deutlich geringer als beim Kochen, Braten oder Schmoren. Aufgrund der kurzen Garzeit bleiben Vitamine und Mineralstoffe gut erhalten. Auch nach dem Grillen ist der Nährstoffgehalt so hoch, dass Fleisch einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Bedarfs leistet.

Tipps für die Glut.
Den Grill windgeschützt aufstellen. Gerät mit einem verstellbaren Rost wählen. Der Abstand von Glut zu Rost mindestens eine Hand breit halten. Nur trockene Holzkohle oder Holzkohlenbriketts verwenden, keine Kiefernzapfen. Ausschließlich spezielle Grillanzünder verwenden. Die Kohle gut durchglühen lassen. Fett oder andere Flüssigkeiten nicht in die Glut tropfen lassen. Zange oder Wender benutzen: Beim Anstechen mit der Gabel geht Fleischsaft verloren. Gegrilltes nie auf den selben Teller legen, auf dem rohes Fleisch lag.

Die verschiedenen Gararten:

Kochen:
98-100°C, Garen in wallender Flüssigkeit im Topf.

Schmoren:
100-175°C, vorher anbraten, dann mit wenig Flüssigkeit im geschlossen Topf garen.

Braten: 160-225°C, in wenig heißen Fett. Im Backofen oder Bräter.

Kurzbraten:
180-200°C in wenig heißem Fett in der Pfanne.

Grillen: 350°C, Garen durch intensive Wärmestrahlung.

Grillen macht einfach Spaß!

Aam praktischen Elektro-Grill ebenso wie mit knisternder Lager- feuer-Romantik. Und Grillen macht Appetit, deshalb hier ein paar leckere Rezepte, die für Abwechslung auf dem Grill sorgen. Auch für Anfänger geeignet!
Und überhaupt: Mit der Glut wird alles gut. Denn Grilladen haben einen typischen Eigengeschmack, deshalb ist ein starkes Würzen kaum erforderlich. Doch, wer das Besondere liebt, kann kurz vor Ende der Garzeit auch Kräuter der Provence oder Wacholder-beeren in die Glut werfen – für extra Aroma.

Noch eine Grund-Grill-Regel: Je marmorierter desto saftiger – bei magerem Fleisch und bei Gemüse sorgen deshalb Öl und Marinaden dafür, dass es saftig bleibt.